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Erster Schwangerschafts-Ultraschall nach IVF-Behandlungen (In-Vitro-Fertilisation)

Erster Schwangerschafts-Ultraschall nach IVF-Behandlungen (In-Vitro-Fertilisation)

Hierbei handelt es sich um die Bestätigung der Schwangerschaft nach einer IVF Behandlung oder Eizellspende. Der erste Ultraschall, bei welchem wir die Schwangerschaft wahrnehmen, besteht aus einem der emotianalsten Momente im Leben aller Eltern. Diese Situation ist im Besonderen für Patienten, die sich Behandlungen der assistierten Reproduktion unterzogen haben, bedeutend, da bei diesen Paaren, nach der Übermittlung des positiven Schwangerschaftsergebnisses die Angst und Beklemmung nicht verschwindet, sondern sich bis zu dem Moment, in welchem eine normale Schwangerschaft feststeht, sogar noch intensiviert.  Daher ist es sehr wichtig die Charakteristiken der gesagten Untersuchung, sowie diejenigen, auf welche wir in diesem in diesem Moment treffen können, zu kennen.

Wann ist der erste Schwangerschafts-Ultraschall nach IVF-Behandlungen durchzuführen?

Sie sollte zwischen der 5. und 7. Schwangerschaftswoche durchgeführt werden, d.h. 3 bis 5 Wochen nach dem Embryotransfer. Um die Schwangerschaft nach einer IVF zu berechnen, legen wir immer eine letzte theoretische Regelblutung 14 Tage vor der Eizellentnahme fest.

Genau ein Monat nach dem Embryotransfer ist ein ausgezeichneter Moment den Ultraschall durchzuführen und mit Klarheit zu beurteilen, ob die Schwangerschaft evolutiv ist. Sie vorher durchzuführen kann zu Verwirrung und Unsicherheit führen, da bei der Mehrheit der Fälle das Resultat nicht schlüssig ist.

Wie wird der erste Schwangerschafts-Ultraschall nach IVF-Behandlungen durchgeführt?

Der Ultraschall sollte vaginal durchgeführt werden. Auf diese Weise werden wir die Bilder mit grö?erer Klarheit sehen um so präziser bei der Bestätigung über die adäquate Entwicklung zu sein. Au?erdem wissen wir, dass die vaginale Durchführung des Ultraschalls keinen negativen Effekt auf die Schwangerschaft hat.

Warum ist es wichtig, zwischen der sechsten und siebten Schwangerschaftswoche einen Schwangerschaftsultraschall durchzuführen?

  1. Wir bestätigen, dass der Ort der Schwangerschaft das Innere der Gebärmutter ist und somit schlie?en wir aus, dass es sich um eine ektopische Schwangerschaft (Ortung au?erhalb der Gebärmutter) handelt.  
  2. Wir ermitteln, ob es sich um eine Einzel- oder Mehrlingsschwangerschaft handelt.
  3. Es lässt uns eine Bewertung darüber zu, ob die Evolution der Schwangerschaft angemessen verläuft. In dem Fall, dass sie Schwangerschaft nicht in günstiger Form verläuft, orientieren wir uns in Richtung der Ursache des Problems.

Was werden wir auf dem ersten Schwangerschafts-Ultraschall nach IVF-Behandlungen sehen?

In dem ersten Ultraschall nach dem IVF-Zyklus, welche in der 6. oder 7. Schwangerschaftswoche durchgeführt wird, beobachten wir die folgenden Strukturen:

1. Fruchthöhle

Es ist die Struktur, die am frühzeitigsten erscheint. Es handelt sich um ein Bild ohne Schall (dunkel), umrundet von einer schallbrechenden Lichthof (wei?), welche in dem Inneren der Gebärmutter (im Konkreten im Endometrium, welchen wir während den Ultraschallkontrollen während der Ovarstimulation wachsen haben sehen). Die durchschnittliche Grö?e in der 6. Woche ist ungefähr 14 mm… aber es gibt eine gro?e Flexibilität, da ein kleinere oder sogar ein vielfach grö?ere Fruchthöhle nicht als eine relevante Anomalie betrachtet wird.

2. Dottersack

Hierbei handelt es sich um eine unterentwickelte Struktur, die zu Beginn der embryonalen Entwicklung erscheint. Seine Form, ein Kreis von wei?er Farbe, erinnert uns an die Follikel während der Stimulation. Seine durchschnittliche Grö?e ist zwischen 3 und 4 mm und wenn sein Durchmesser grö?er als 6mm ist, wird das als schlechte Prognose angesehen.

3. Herzschlag

Gewöhnlich kann er beginnend mit der 6. Woche wahrgenommen werden. Die durschnittliche Herzschlagfrequenz wird in diesem Moment  mit zwischen 90 und 110 Schlägen pro Minute angegeben und wird in den folgenden Wochen zunehmen.

4. Embryo

Er wird von einer Masse von embryonalen Zellen gebildet, aus denen alle Organe des Embryos hervorgehen werden. Er erscheint wie eine Struktur, die an den Dottersack geklebt ist. In der 6. Woche ist er manchmal noch nicht sichtbar und seine Grö?e ist gewöhnlich zwischen 2 und 8mm. Er hat eine gro?e Veränderlichkeit und in dieser Phase wächst er sehr schnell (1mm Wachstum täglich).

In dem Fall, dass nicht alle Strukturen wahrgenommen werden können oder die Grö?e nicht die erwartete sein sollte, hei?t das, dass die Schwangerschaft nicht normal verläuft oder stoppen wird?

Wir müssen vorsichtig bei der Interpretation der echographischen Befunde in diesem Moment sein, da eine Serie von Umständen uns zu fehlerhaften Diagnosen verleiten können:

1. Die gro?e Veränderlichkeit in der normalen Entwicklung des Embryos

Obwohl wir uns in frühzeitigen Etappen befinden, existiert eine gro?e Veränderlichkeit in der Erscheinung der echographischen Befunden, so dass in vielen Gelegenheiten die vemutete Diagnose einige Tage später bestätigt werden muss.

2. Unterschiede in der Bildqualität in Abhängigkeit von der Patientin

Jede Patientin hat unterschiedliche Eigenschaften hinsichtlich der Übertragung der Ultraschälle in ihrem Gewebe, so dass die Bilder verworren sein können, wenn gesagte Transmission nicht gut ist.

3. Die Ortung der Gebärmutter und der Fruchthöhle in ihrem Inneren. Localización del útero y del saco gestacional en su interior

Abhängig von der Entfernung der Ultraschallsonde von der Fruchthöhle kann das Bild mehr oder weniger rein sein, was Einfluss darauf haben kann, dass das Resultat nicht schlüssig ist.

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