Forschung am IB: “Ergebnisse der Eizellen-Vitrifizierung mit offenen gegenüber geschlossenen Geräten”

Die Vitrifizierung beseitigt virtuell das Hauptproblem, das mit der Kryokonservierung verbunden ist, nämlich die Bildung von Eiskristallen. Neueste Berichte haben gezeigt, dass die Geschwindigkeit des Aufwärmens wichtiger ist als die des Abkühlens. Die Überlebensraten von vitrifizierten Eizellen und Embryonen bei moderaten Kühltemperaturen waren optimal, wenn die Aufwärmgeschwindigkeit hoch genug war. Unter Berücksichtigung dieses Prinzips wurden kürzlich neue geschlossene Geräte entworfen, um die Sicherheitsprobleme im Zusammenhang mit offenen Systemen zu vermeiden.

Wir vergleichen die Wirksamkeit der Eizellen-Vitrifizierung bezüglich des Überlebens und der klinischen Ergebnisse bei Verwendung eines offenen Systems (Cryotop™) bzw. eines geschlossenen Systems (Safespeed™). Gemäß unseren Daten beeinträchtigt die Verwendung dieses geschlossenen Systems nicht das Überleben der Eizellen und bietet vergleichbare Ergebnisse wie bei offenen Systemen, wobei das potenzielle Risiko der Kontamination beseitigt wird.

Dies ist eine der Forschungsarbeiten des Instituto Bernabeu, die von der Britischen Fertilitäts Gesellschaft (British Fertility Society, BFS) für seine jährliche Veranstaltung angenommen wurde, die am 7.und 8. Januar in Newcastle, UK, stattfinden wird.

OUTCOME OF OOCYTE VITRIFICATION USING OPEN VS. CLOSED DEVICES. Poster. J. Guerrero, J., Ten, A. Rodriguez-Arnedo,   J. Ll. Aparicio, R. Bernabeu