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Eine Studie des Instituto Bernabeu kommt zu dem Schluss, dass eine doppelte konsekutive Stimulation der Eierstöcke und die Pharmakogenetik die Reproduktionsprognose von Patientinnen mit niedrigen Reserven verbessern

27-09-2021

Eine Studie des Instituto Bernabeu kommt zu dem Schluss, dass eine doppelte konsekutive Stimulation der Eierstöcke und die Pharmakogenetik die Reproduktionsprognose von Patientinnen mit niedrigen Reserven verbessern

Trotz der in den letzten Jahren erzielten Fortschritte haben viele Frauen aufgrund ihrer ovariellen Reserve eine Eizellspende in Anspruch genommen, um Mutter zu werden. In diesen Fällen kann die Optimierung der ovariellen Stimulation den Unterschied dabei machen, ob eine Schwangerschaft mit eigenen Eizellen eintritt oder nicht.

Im Rahmen der Studien zur ovariellen Reserve, die das Instituto Bernabeu ständig weiterentwickelt, wurde auf dem ESHRE-Kongress 2021 eine Untersuchung vorgestellt mit Ergebnissen zur doppelten ovariellen Stimulation bei 134 Patientinnen. Diese kommt zu dem Schluss, dass die Leistung in der Lutealphase, also nach der Freisetzung der Eizelle, höher als in der Follikelphase ist, also vor der Freisetzung der Eizelle. Außerdem sind die Ergebnisse besser, wenn die Patientinnen mit dem FSH-Typ stimuliert werden, der bereits für diesen Genotyp höhere Leistung in der Follikelphase aufweist. Es wird hervorgehoben, dass der pharmakogenetische Test IBgen-IVF vom Instituto Bernabeudie Ergebnisse auch bei der ovariellen Stimulation in der Lutealphase verbessert.

Die Forscher kommen zu dem Schluss, dass die Pharmakogenetik und die doppelte ovarielle Stimulation die Reproduktionsprognose mit eigenen Eizellen von Patientinnen mit niedrigen Reserven verbessern.

Follicle-stimulating hormone receptor genotype and its influence on the results of double ovarian stimulation in IVF cycles

M. Hortal, B. Lledó, J.A. Ortiz, A. Fuentes, A. Cascales, F.M. Lozano, A. Bernabeu, J. Ll. Aparicio, R. Bernabeu

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