Dr. Andrea Bernabeu thematisiert die Auswirkungen des genitalen Mikrobioms auf den Fortpflanzungsprozess

Dr. Andrea Bernabeu, medizinische Mitleitende des Instituto Bernabeu, hat als Rednerin am Kongress „Kontroversen in der Reproduktion, Geburtshilfe und Gynäkologie (CROG) teilgenommen, der im Krankenhaus La Fe in Valencia stattfand. Bei ihrem Vortrag sprach Dr. Bernabeu über die Auswirkungen des genitalen Mikrobioms auf den Fortpflanzungsprozess bei Frauen.

„Dank der genetischen Techniken zur massiven Sequenzierung konnten wir alle Mikroorganismen untersuchen, die mit uns den Raum teilen, und zeigen, dass sie für das richtige Gleichgewicht unserer Gesundheit grundlegend sind “, so die Ärztin, die ihren Vortrag im Rahmen einer Runde zur künstlichen Befruchtung hielt, die von Professor José María Rubio Rubio, dem Leiter der Abteilung für künstliche Befruchtung im Hospital Universitari i Politècnic La Fe in Valencia, moderiert wurde.

Die Ärztin betonte, dass „die Mikrobiota des weiblichen Fortpflanzungssystems für die Erhaltung der Gesundheit und der Vorbeugung von Krankheiten im Zusammenhang mit dem Reproduktionssystem und der allgemeinen Gesundheit von Frauen von wesentlicher Bedeutung ist“, und wies darauf hin, dass sie für Patientinnen der Reproduktionsmedizin von großem Nutzen ist. Dazu gehören die Minimierung der Embryonentransfers, die Verkürzung der Zeit bis zum Eintritt einer Schwangerschaft und die Verringerung der Fehlgeburten, die nicht auf embryonale Aneuploidien zurückzuführen sind.