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Das Instituto Bernabeu schlägt die ovarielle Ansprechbarkeit als neuen Marker bei der künstlichen Befruchtung vor

26-09-2018

Das Instituto Bernabeu präsentierte auf dem Kongress der Spanischen Gesellschaft für Fruchtbarkeit (SEF) eine klinische Studie, in der auf die ovarielle Ansprechbarkeit als neuen Marker bei der künstlichen Befruchtung gesetzt wird.

Wie die Gynäkologin Belén Moliner erläutert, die die Arbeit leitet, können lediglich 30% der Variablen bei der Reaktion auf die Stimulation mit Hilfe der Tests auf ovarielle Reserve erklärt werden können, „weshalb 70% der Reaktion nicht erklärt werden kann, oder vielleicht doch, wenn wir es ‚ovarielle Ansprechbarkeit‘ nennen würden, die demnach als neuer Biomarker betrachtet werden kann.“

Moliner betont, dass die aus Stimulationen erzielten Eizellen mit hoher Ansprechbarkeit ihrerseits Embryonen mit besserer Prognose ergeben, und daher können sie als Ersatzmarker für die Qualität der Eizelle.

Das Instituto Bernabeu verfügt über eine wegweisende Abteilung für niedrige ovarielle Reaktion, weshalb es ständige Forschungen und Arbeiten entwickelt, mit denen die Prognose der Patientinnen, die darunter leiden, verbessert werden soll. Zu den wichtigen Errungenschaften gehört dabei die Anwendung der Pharmakogenetik auf die ovarielle Stimulation, auf der Grundlage des Profils der jeweiligen Patientin, an das die Verabreichung der Medikamente angepasst wird.

La sensibilidad ovárica como nuevo biomarcador en reproducción asistida. Moliner B, Ll. Aparicio J, Guerrero J, Castillo JC, Bernabeu A, Sellers F, Ten J, Bernabeu R

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