Zystadenom
Breitspektrum-Antimykotikum (Arzneistoff), welches das Wachstum der meisten Pilze hemmt. Kann systemisch (orale Tablette) oder topisch (Creme, Zäpfchen vaginal) verabreicht werden.
Die Diagnose einer Adnextumorbildung stellt eine der häufigsten Befunde in der täglichen klinischen Praxis dar. 85% dieser Tumore sind gutartig und treten am ehesten im Alter von 20-44 Jahren auf.
Das ZYSTADENOM ist ein gutartiger Tumor des Eierstocks, der sich am Oberflächenepithel entsteht.
Makroskópisch gesehen ist dies ein Tumor mit flüssigem Inhalt ähnlich einem Serum, glatter Oberfläche und hervorstehenden Gefäßen. Die Größe schwankt von wenigen Zentímetern bis zu großen Massen mit feinen Scheidewänden, manchmal beidseitig.
In der Regel sind sie asymptomatisch und wachsen langsam, weshalb sie norwalerweise im Verlauf einer gynäkologischen Routineuntersuchung diagnostiziert werden (siehe mehr zu gynäkologischen Untersuchungen). Die Intensität des klinischen Eingriffs hängt von der Größe, vom histologischen Typ und vom eventuellen Auftreten von Komplikationen ab (Bauchschmerzen, Erhöhung des Bauchumfangs, beklemmende Symptome wie Atemnot, wenn er sehr groß ist, oder Symptome durch Hormonausschüttung).
Die wichtigsten Eckpunkte für die Diagnose sind: die Beckenuntersuchung, die transvaginale Ultraschalluntersuchung (und weitere Bilder von Untersuchungen) sowie die analytische Bestimmung von Tumor-Markern, auch wenn eine sichere Diagnose ausschließlich anatomopathologisch sein wird (nach der opertativen Entfernung).
Die therapeutische Vorgehensweise hängt vom Alter, von analytischen Kriterien der Gutartigkeit und von der Gröe des Tumors ab, und gewählt wird die Chirurgíe Laparoskopie mit Zystektomie, wobei versucht wird, sehr konservativ vorzugehen. Nur die Frau nach der Menopause (wenn die Menstruation schon ausgeblieben ist) ist indiziert, um sich der kompletten Chirurgíe zu unterziehen (siehe mehr zu unserer Abteilung für Laparoskopie).