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Eine neue wissenschaftliche Forschungsarbeit über die Genetik des Embryos am Instituto Bernabeu wird auf dem europäischen Kongress für Fruchtbarkeit (ESHRE) vorgestellt

08-07-2020

Eine neue wissenschaftliche Forschungsarbeit über die Genetik des Embryos am Instituto Bernabeu wird auf dem europäischen Kongress für Fruchtbarkeit (ESHRE) vorgestellt

Eine neue Studie des Instituto Bernabeu wurde zur Präsentation auf dem Kongress der Europäischen Gesellschaft für Fruchtbarkeit des Menschen (ESHRE) akzeptiert, der vom 6.-8. Juli stattfinden wird. Für die Arbeit wurden 5286 Embryonen aus 1822 Zyklen herangezogen (Oktober 2014-April 2019). In der Studie wurde beobachtet, dass die segmentären Veränderungen an den Enden (Telomeren) der Chromosomen (58,2%) stattfinden.

Chromosomenveränderungen sind üblich bei menschlichen Embryonen. Diese Anomalien können durch eine Reihe von Techniken namens PGT-A entdeckt werden. Die Störungen können ein ganzes Chromosom betreffen, doch manchmal befallen sie nur ein Fragment des Chromosoms (segmentär).

Bei der Analyse der möglichen Faktoren für segmentäre Veränderungen wird eine inverse Korrelation mit dem Mutterschaftsalter beobachtet: Junge Frauen weisen ein höheres Risiko für diese Art von Anomalien auf. Nicht beobachtet wurde ein Zusammenhang mit väterlichen Faktoren (Alter, Samenqualität, TUNEL und FISH in Spermien). Zudem ist der Anteil dieser Veränderungen höher bei Embryonen von schlechter Qualität (C und D), unterscheidet sich aber kaum zwischen am Tag 5 oder am Tag 6 biopsierten Embryonen.

Wenn der Prozentsatz der Zellen mit segmentärer Veränderung schließlich 50% nicht übersteigt, wird der Embryo als Mosaik klassifiziert und kann transferiert werden und zur Geburt von Kindern führen, die frei von Chromosomenveränderungen sind, und deren Erfolgsmöglichkeiten denen von Embryonen ohne Anomalien entsprechen.

Analysis of segmental aneuploidy and mosaicism in the human blastocysts. Is there any difference in pregnancy rates?

Autoren: José A. Ortiz, Belén Lledó, Ruth Morales, Eva García-Hernández, Jorge Ten, JoaquínLl. Aparicio, Andrea Bernabeu, Rafael Bernabeu

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