Früherkennung Darmkrebs: genetische Untersuchung
Fordern Sie einen auf Sie persönlich abgestimmten Test sowie Ihren persönlichen Kit an..
Sowie die Anleitung wie Sie eine Probe von zuhause entnehmen.
Darmkrebs ist die weltweit häufigste Krebserkrankung mit Sterbefolge, rund 5% der Bevölkerung ist betroffen. Genetische Untersuchungen können zur Früherkennung bei Darmkrebs nützlich sein.
Durch IB Biotech ist es möglich eine komplette Untersuchung von 100% der betroffenen Gene welche Auslöser für eine Erkrankung sind durchzuführen.
So ist es möglich eine erbliche Bedingung für Darmkrebs auszuschliessen oder präventiv eine Predisposition korrigieren zu können.
In den meisten Fällen sind die exakten Gründe für Darmkrebs nicht bekannt, auch wenn über einige Risikofaktoren welche die Krankheit unterstützen könnte spekuliert wird.
Einige genetische Syndrome steigern das Risiko zur Entwicklung von Dickdarmkrebs.
Die häufigsten sind die familiäre adenomatöse Polyposis (FAP) oder der hereditäre non-polypöse kolorektale Karzinom (HNPCC) oder das Lynch Syndrom.
Die familiäre adenomatöse Polyposis (FAP)
Die FAP ist eine vererbte Erkrankung bei der es zum vermehrten Befall des Dickdarms duch Polypen kommt (>100), welche die Ursache von 1% von allen Fällen des kolorektalen Krebs ist. In den meisten Fällen entwickelt sich der kolorektale Krebs vor dem 50. Lebensjahr. Oft begleitet durch das Auftreten von Polypen und weiterer Darmauffälligkeiten.
Die Identifikation der Mutation im APC Gen (Polyposis Coli) macht es möglich eine entsprechende pathologische Untersuchung vorzunehmen. Ausserdem eine genetische Analyse des APC Gens durchzuführen um Personen bei denen es sich um FAP handelt eine entsprechende genetische Beratung zu leisten und um Familienangehörige über das Risiko der Krankheit aufzuklären, auch die Betreuung sowie die Tragweite der genetischen Probe sind von grosser Wichtigkeit.
Der hereditäre non-polypöse kolorektale Karzinom (HNPCC)
Ist die häufigste erbliche Darmkrebsform und betrifft etwa 5% der Darmkrebs Erkrankungen. Meist kommt es zum Auftreten mehrer bösartiger Darmtumoren es besteht die Tendenz das während des Auftretens der Tumore oder nach der ersten Darmkrebserkrankung zu Läsionen im Kolonrekto kommt, sowie der Befall von Tumoren auf weitere Organe.
Es wurde herausgefunden das bei den Genen:
HMLH1, hMSH2, hMSH6 sowie PMS2 deren Mutation zum Auftreten eines heridären non-polypösen Karzinom führen kann. Um die Hälfte sind Mutationen im hMSH2 Gen und ca. 50% Mutationen im hMSH2 Gen. Der Rest tritt in den übrigen Genen (hMSH6, PMS2) auf.
Im Folgenden führen wir einige Situationen auf, bei denen eine Untersuchung ratsam wäre:
- Mindestens drei Familienangehörige mit histologisch gesichertem Kolorekatum Karzinom (CCHNP), einer davon Verwandter ersten Grades der beiden anderen.
- Erkrankungen in mindestens zwei aufeinander folgenden Generationen.
- Mindestens ein Patient mit Diagnos des kolorektalen Karzinoms vor dem 50. Lebensjahr.
Für eine spezielle Auswertung Ihrer Erkrankung können Sie einen Termin in unserer Klinik erhalten oder sollten Sie nicht die Möglichkeit haben vor Ort zu erscheinen, nutzen Sie eine Online-Sprechstunde oder fordern Sie direkt bequem von zuhause Ihr auf Sie abgestimmtes persönliches Kit an.
Der Test
Um die Probe zu realisieren sollte die Person vorzugsweise eine Blutprobe entnehmen lassen. Ebenfalls kann eine Probe durch eine Speichelprobe bequem von zuhause durchgeführt werden.
Der Prozess ist ganz einfach. Mit dem Kit erhalten Sie sterile Wattestäbchen mit denen Sie die Probe aus dem Inneren des Mundbereiches entnehmen. Gehen Sie vorsichtig mit der entnommenen Probe um. Sie dürfen das Wattestäbchen nicht mit den Fingern berühren. Wenn Sie die Entnahme beendet und diese nach Vorschrift wie in der Anleitung beschrieben verpackt haben, sollte Ihre Probe sicher bei uns eingehen.
Fordern Sie einen auf Sie persönlich abgestimmten Test sowie Ihren persönlichen Kit an.
Sowie die Anleitung wie Sie eine Probe von zuhause entnehmen.