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Neue wissenschaftliche Veröffentlichung über die Wirkung von Schwermetallen in Bezug auf die Samenqualität

04-04-2012

Neue wissenschaftliche Veröffentlichung über die Wirkung von Schwermetallen in Bezug auf die Samenqualität

Der Artikel, der vom Instituto Bernabeu, der Universität Murcia und der Universität Miguel Hernández Elche, sowie der Politechnischen Universität Cartagena erarbeitet wurde, bezieht sich auf die Zusammenhänge zwischen Schwermetallen in verschiedenen Körperflüssigkeiten und der Verbindung zur Samenqualität.

In den letzten Jahren entstanden mehrere Thesen über den Rückgang der Samenqualität, welche die Anzahl der Paare mit Fertilitätsproblemen erhöht hat. Dieses Phänomen kann mit toxischen Expositionen in bestimmten Berufen und in der Umwelt in Verbindung gebracht werden. Es hat sich in epidemiologischen Studien und in Studien mit anderen Tierarten ergeben, dass Schwermetalle die Funktion der männlichen Grschlechtsorgane beeinträchtigen können. In der Tat kann ein hohe Konzentration dieser Metale einer Veränderung der Morphologie, der Mobilität und der Konzentration hervorrufen.

In dieser Studie haben wir die gesamte Konzentration von Blei, Cadmium und Quecksilber im Blut, Blutplasma und Seminalplasma von 61 Probanden und Patienten unseres Zentrums entnommen, observiert und die bestehende Korrelation ausgewertet. Es stellte sich herraus, dass es keine Korrelation zwischen der Konzentration von Schwermetallen in den verschieden Körperflüssigkeiten der gleichen Person gab.

Unsere Forschung kommt zu dem Schluss, dass Studien der Giftstoffe, vor allem Schwermetalle lediglich am Seminalplasma und nicht in anderen Körperflüssigkeiten festgestellt werden können. Der Anteil der Schwermetalle zeigt sich zeigt sich in Form von oxidativen Stress auf den Zellen und schädigt die Lipidmembranen, welche eine Auswirkung auf die Lebensfährigkeit des Spermas hat.

Behandlungen mit Antioxidanten kann die Schädigung bei Patienten mit erhöhter Konzentration von Schwermetallen im Seminalplasma reduzieren und somit die Qualität des Spermas verbessern.

Siehe Publikation

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