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Das Instituto Bernabeu stellt auf dem Kongress des Vereins zum Studium der Reproduktionsbiologie die Verwendung einer Vorrichtung zur Reduzierung der Zahl der Injektionen bei der ovariellen Stimulation vor

11-10-2017

Das Instituto Bernabeu stellt auf dem Kongress des Vereins zum Studium der Reproduktionsbiologie die Verwendung einer Vorrichtung zur Reduzierung der Zahl der Injektionen bei der ovariellen Stimulation vor

Das Instituto Bernabeu stellt auf dem IX. Kongress des Vereins zum Studium der Reproduktionsbiologie (ASEBIR), der vom 15. bis 17. November in Madrid stattfindet, die Ergebnisse der Auswertung einer neuen Art der Verabreichung von Medikamenten bei der ovariellen Stimulation vor, welche die Zahl der Injektionen reduziert. Bei den Behandlungen der künstlichen Befruchtung besteht ein wichtiger Schritt in der ovariellen Stimulation, die eine Vorbereitung durch Medikamente erfordert, welche täglich injiziert werden. Doch viele Patientinnen sind besorgt über die Injektionen, die in einigen Fällen angewandt werden müssen, und bei manchen ist die Furcht davor sehr groß.

Mit dem Ziel, die Behandlung zu vereinfachen und die Belästigungen für die Patientin zu reduzieren, hat das Zentrum für Reproduktionsmedizin eine Untersuchung mit Hilfe der Vorrichtung i-Port Advance®, Medtronicdurchgeführt, die als Injektionsöffnung dient und die Anzahl der Spritzen reduziert. Für die Stimulation sind im Mittel 12,5 Injektionen notwendig, doch mit der Verwendung dieser Vorrichtung sind es nur 3,3,  da die Vorrichtung alle drei Tage ausgewechselt wird.

Der i-Port wird routinemäßig bei insulinabhängigen Patientinnen mit Diabetes verwendet und besteht aus einer flexiblen Kanüle, die im Unterhautgewebe verbleibt, und mit deren Hilfe das Medikament verabreicht werden kann, ohne dass eine Punktion mit der Nadel erforderlich ist.

Das Instituto Bernabeu hat die Wirksamkeit der Vorrichtung in einem Eingangsversuch an 16 Eizellspenderinnen getestet, die zuvor einer Behandlung der ovariellen Stimulation mit Injektionen unterzogen worden waren und danach den i-Port testeten. Bei dem Vergleich berichteten die Frauen von weniger Belästigungen als mit den subkutanen Injektionen.Zu den Vorteilen gehört auch, dass die Menge des eingenommene Medikaments und die Zahl der wiedergewonnenen Eizellen in ähnlicher Höhe lag.

 

Evaluación de una nueva vía de administración de fármacos en la estimulación ovárica que minimiza el número de inyecciones

J. Guerrero, J. Ten, A. Rodríguez Arnedo, R. Bernabeu

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