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Die wissenschaftliche Leiterin von Instituto Bernabeu Biotech spricht auf der I. Wissenschaftlichen Tagung der UMH mit dem Titel „Die Behinderung kennen“ über die Bedeutung der Genetik

29-03-2019

Die wissenschaftliche Leiterin von Instituto Bernabeu Biotech spricht auf der I. Wissenschaftlichen Tagung der UMH mit dem Titel „Die Behinderung kennen“ über die Bedeutung der Genetik

Die wissenschaftliche Leiterin von Instituto Bernabeu Biotech, Frau Dr. Belén Lledó, hielt an der Universidad Miguel Hernández (UMH) in Elche im Rahmen der I. Wissenschaftlichen Tagung “Die Behinderung kennen: die Bedeutung der frühzeitigen Diagnose bei geistigen Behinderungen und bei Störungen der Neuroentwicklung” einen Vortrag über “Die Bedeutung der Genetik für die Früherkennung”. Die Versammlung wird vom Lehrstuhl für Behinderung und Beschäftigungsfähigkeit Tempe/APSA an der UMH organisiert. Zusammen mit Frau Lledó trat der Verantwortliche für den Bereich Molekularbiologie am Instituto Bernabeu, Dr. José Antonio Ortiz, als Moderator des wissenschaftlichen Treffens auf.

Frau Dr. Lledó hob die Bedeutung einer frühzeitigen Herangehensweise bezüglich der genetischen Ursachen bei der Früherkennung von Erkrankungen hervor. Die Molekularbiologin vom Instituto Bernabeu betonte die Vorteile der Früherkennung mit Hilfe der genetischen Tests in der Pädiatrie: “Je früher die Diagnose erfolgt, desto einfacher die Prognose. Vor allem bei solchen Erkrankungen, die die Neuroentwicklung beeinträchtigen, verschlechtert eine Verzögerung der Diagnose die Prognose der Krankheit”. Die Expertin erklärte, dass die frühzeitige Diagnose einer Erkrankung es ermöglicht, Schritte vorwegzunehmen und die Behandlung zu personalisieren. “Wenn die genetischen Ursachen identifiziert sind, kann eine genetische Beratung angeboten werden. Durch die Informationen erfährt man, was geschehen kann und welches Risiko besteht, dass dies erneut geschieht”.

Die Wissenschaftlerin erläuterte, dass die Fachleute, Ärzte, Kinderärzte, Physiotherapeuten und auch die Eltern über die Informationen verfügen müssen, um rechtzeitige Maßnahmen zu ergreifen. “Es ist wichtig, zu wissen, um welche Krankheit es sich handelt, und welche Komplikationen daraus entstehen können, um die richtige Behandlung zu wählen”, denn es sei nicht das gleiche, eine Krankheit bei einem Kind von einem Jahr zu diagnostizieren als bei einem Kind von zehn Jahren.

An der wissenschaftlichen Tagung nahmen unter anderem Neonatologen, Fachleute für Entwicklungspsychologie und Erziehung, auf frühzeitige Behandlung spezialisierte Physiotherapeuten sowie Kinderärzte teil.

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