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Das Instituto Bernabeu bestätigen, dass die Veränderung von Zellen des Embryos, die durch Massive DNA-Sequenzierung entdeckt werden, die Geburtenrate nicht beeinträchtigt

30-08-2017

Das Instituto Bernabeu bestätigen, dass die Veränderung von Zellen des Embryos, die durch Massive DNA-Sequenzierung entdeckt werden, die Geburtenrate nicht beeinträchtigt

Das wissenschaftliche Komitee der Europäischen Gesellschaft für Humanreproduktion und Embryologie (ESHRE) hat die Arbeit des Instituto Bernabeu “Does the low-grade mosaicism detected by next-generation sequencing affect the live birth rate?” als eines der 10 Poster ausgewählt, die die Klinik für Reproduktionsmedizin auf dem Kongress präsentiert, welcher vom 2. bis 5. Juli im schweizerischen Genf stattfindet. Eine Arbeit, die sich auf die Chromosomenveränderungen der Embryonen konzentriert, die dank der Massiven DNA-Sequenzierung (NGS) entdeckt werden, und in deren Schlussfolgerungen die Forscher betonen, dass der Transfer von Embryonen mit einer Zellstörung oder einem Mosaizismus niedrigen Grades die Geburtenrate nicht beeinträchtigt, die ähnlich hoch liegt wir bei Embryonen, die ohne diese Störungen implantiert werden.

Die Forscher beginnen auf der Grundlage der Auswahl, die bei cromosomisch normalen Embryonen mit dem Präimplantations-Screening (PGS) mit Hilfe der Technik der Massiven DNA-Sequenzierung (NGS) vorgenommen werden kann. Hiermit schafft man es, die Ergebnisse der In-vitro-Fertilisation (IVF) zu verbessern, da die chromosomisch normalen und die anormalen Embryonen entdeckt werden, ebenso wie die sogenannten Mosaik-Embryonen, die über normale und anormale Zellen verfügen. Im Falle der Mosaikembryonen zeigen die Untersuchungen, dass diese die anormalen durch normale Zellen ersetzen, und in der Lage sind, zu implantieren und zu einem gesunden Kind zu führen. Auch wenn die Rate niedriger ist.

Bei der am Instituto Bernabeu entwickelten Forschungsarbeit wurde die Technologie der Massiven DNA-Sequenzierung (NGS) angewandt, um den Mosaizismus niedrigen Grades bei den transferierten Embryonen festzustellen, d.h. den Mosaizismus, der einen niedrigen Prozentsatz an Zellen im Embryo beeinflusst. Nach der statistischen Analyse der Daten wurde beobachtet, dass es keine signifikanten Unterschiede beim Prozentsatz der Geburten mit Transfer von Mosaikembryonen niedrigen Grades gibt.

In ihren Schlussfolgerungen weisen die Autoren der Arbeit, die Ärzte Ruth Morales, Belén Lledó, José Antonio Ortiz und der medizinischen Leiter Rafael Bernabeu, darauf hin, dass in einigen Fällen der Transfer dieser Embryonen in Betracht gezogen und die Patientin entsprechend beraten und informiert werden sollte.

Does the low-grade mosaicism detected by next-generation sequencing affect the live birth rate?.  R. Morales, B. Lledó, JA. Ortiz, J. Ten, J. Ll. Aparicio, R. Bernabeu

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